Neue Paten für unsere Schule: Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Schon seit sieben Jahren engagiert sich die Willy-Brandt- Schule im Rahmen des von der Aktion „Courage e.V.“ im Jahre 1995 ins Leben gerufenen Projekts gegen Diskriminierung und Rassismus.

Hierzu haben mehr als 70% aller Menschen an unserer Schule eine Selbstverpflichtung unterzeichnet. Diese beinhaltet, dass wir jeder Art von Diskriminierung und Rassismus – im schulischen sowie im außerschulischen Bereich – mit Zivilcourage begegnen.
In den vergangenen sieben Jahren haben wir viele neue Schülerinnen und Schüler an unserer Schule aufgenommen. Damit auch sie sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus
bekennen konnten, wurde am Mittwoch, den 26.4.2017 die Selbstverpflichtung im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung erneuert.
Den Rahmen für diese Abendveranstaltung bildete der DuG-Kurs des 10. Jahrgangs, unter der Leitung von Nina Bartnik, mit der Theaterpremiere des Stücks „Fremdsein“.
In diesem Zusammenhang beschäftigte sich der DuG-Kurs über ein Jahr lang intensiv mit der Biographie „Dieser Weg wird kein leichter sein“ von Gerald Asamoah. Nach intensiver Arbeit entstand ein beeindruckendes Theaterstück mit vielen schönen Bildern, welches im Rahmen der Abendveranstaltung seine Premiere feierte. Die einzelnen Szenen behandeln das Leben und die Gefühle des in Ghana geboren ehemaligen Fußballprofis, der im Alter von 12 Jahren nach Deutschland gezogen ist. Sie veranschaulichen die persönlichen Herausforderungen, welchen sich Gerald Asamoah im Alltag bei der Integration in eine ihm völlig unbekannte Gesellschaft stellen musste.
Der DuG- Kurs freute sich ganz besonders, dass die Hauptrolle des Theaterstücks, Gerald Asamoah selbst, der Einladung gefolgt ist, an der Premiere von „Fremdsein“ persönlich teilzunehmen. Zudem erklärte sich Gerald Asamaoh bereit, gemeinsam mit Oberbürgermeister Ulrich Scholten, eine Patenschaft im Rahmen des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu übernehmen. Durch diese Patenschaft verleihen sie der Aktion ein Gesicht und dienen als Vorbild für die Schülerinnen und Schüler. Ein weiteres Highlight des Abends war das Interview, welches Jana Hoste, Elena Schramm und Antonia Kocks im Anschluss an das Theaterstück mit Gerald Asamoah führten.
Während des Interviews gab sich Gerald Asamoah sehr freundlich und sprach großen Respekt an unseren DuG-Kurs aus. Er beteiligte sich an dem Projekt und besiegelte seine Patenschaft mit einem Handabdruck.
Der DuG-Kurs des 10. Jahrgangs mit dem Ehrengast Gerald Asamoah
Riesige Unterstützung bekam das Projekt von Olga Leuchtenberg, Kirsten Dahlhoff, Nina Bartnik und natürlich dem Catering-Service unseres BO3-Kurses, der uns mit Leckereien versorgte.
Hier ist die 5. Szene zu sehen, in der Gerald Asamoah, gespielt von Jana Hoste (im gelben T-Shirt), Rassismus am eigenem Leib spürt.
Die Schule und ganz besonders der DuG-Kurs haben sich sehr gefreut, dass das Publikum so zahlreich erschienen ist. Mit besonderem Dank natürlich an Gerald Asamoah. Wir hoffen, dass das Theaterstück dem Publikum gefallen und zum Nachdenken angeregt hat.

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