Am 17. Januar 2024 hatte unser EF-Erdkundekurs die Möglichkeit, einen Ausflug zum Schülerlabor der Ruhr-Universität-Bochum zu machen, um uns mit der Thematik „Land unter?! – Anpassungsstrategien an Starkniederschläge“ zu beschäftigen.  

Begonnen hat dieser ereignisreiche Tag um Punkt 7:30 Uhr am Bahnhof in Styrum. Dort sind wir mit versammelter Mannschaft und den betreuenden Lehrkräften aufgebrochen. Nach einer gelungenen Fahrt wurden wir von einer Lehramtsstudentin der Ruhr-Universität Bochum empfangen. Mit ihr zusammen ging es schon direkt los Richtung Innenstadt. Am Doktor-Ruer-Platz 9 begann dann der eigentliche Spaß, auf den wir uns alle gefreut hatten. Mit der ersten Aufgabe erfolgte auch eine Aufteilung in 4er-Gruppen. Die Aufgabe unserer Gruppe war das Notieren von verschiedenen Bodenoberflächen und Ortschaften mit Fokus auf die Gefährdung bei Starkregenereignissen. 

Im Anschluss erfolgte eine weitere Aufgabe, welche im Schülerlabor der Ruhr-Universität bewältigt werden sollte. Mit Brainstorming und Fleiß erfolgte die Erstellung einer Concept Map zum Thema „Starkregen“ innerhalb des Labors. Doch besonders interessant waren die beiden Experimente, welche wir ausführen durften. Das erste Experiment beinhaltete das Versickerungsverhalten von verschiedenen Bodenoberflächen. Besonders spannend war dabei, dass der Versuchsansatz uns überlassen wurde und somit Raum für Kreativität hergab. 

Beim zweiten Experiment lag der Fokus auf Starkregenereignissen und den daraus resultierenden Folgen. Dabei erhielten wir ein Hochwassermodell. Unser Ziel war es verschiedene Gewässerlandschaften zu konstruieren und einen Plan zu kreieren, um im Notfall das beste Hilfsprogramm zu ermöglichen. Des Weiteren haben wir auch darauf geachtet, wie lange es dauert, bis unser konstruiertes Gebiet im Ernstfall überschwemmt werden würde. Ein Beispiel hierzu war ein Parkplatz, welcher durch seine versiegelte Fläche Hochwasser begünstigt. 

Die letzte Aufgabe des Tages beinhaltete ein Rollenspiel. Darunter gab es Rollen wie einen Umweltaktivist, eine Mutter mit Kindern, einen Investor und einen Markverkäufer. Anhand dieser Rollen hieß es für uns Flächenplanungen zu erstellen, welche den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Rollen entsprachen.

Schlussendlich wurden die diversen Aspekte und Konsequenzen zum Starkregen, welche wir an diesem Tag sammelten, zusammengefasst. Um 14:00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Mülheim-Styrum, wo der Ausflug für uns endete.

 

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