Projekttag „Respect#WBS - Wir halten zusammen! Wir zeigen Courage!“

Am Donnerstag, den 30.03.23 engagierten sich SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule gegen Rassismus, indem sie unter dem Motto „Respect#WBS - Wir halten zusammen! Wir zeigen Courage!“ einen erfolgreichen Projekttag durchführten.

Der Tag begann in allen Klassen mit einem motivierenden Begrüßungsvideo der beiden Schülersprecherinnen Farida und Alondra. Sie erläuterten hierin den Ablauf des Tages und erklärten den SchülerInnen die Bedeutung unseres Schulsiegels „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“.

Mit Hilfe verschiedener Materialien und kurzen Videos wurde den SchülerInnen der Unterstufe zunächst der Begriff „Rassismus“ näher erläutert. Anschließend setzten sie sich in Rollenspielen und Gesprächen mit eigenen Rassismuserfahrungen auseinander. Die Mittagspause stand unter dem Motto „Show me your culture“. Hier präsentierten viele SchülerInnen und LehrerInnen ihre Kultur, indem sie Bilder, Instrumente, kulinarische Köstlichkeiten oder sogar traditionelle Kleidung verschiedener Kulturen mitbrachten und in der Klasse vorstellten.

Die Oberstufe nahm parallel dazu an einer Podiumsdiskussion zu der Frage „Sind wir eine Schule ohne Rassismus?“ teil. Hierzu wurden der Vorstand des Integrationsrates der Stadt Mülheim an der Ruhr (Hasan Tuncer, Gilberte Raymonde Mandel-Driesen und Medlina Al-Ashouri) sowie der Antidiskriminierungsbeauftragter der Stadt (Hakan Caliskan) eingeladen. Sowohl die Schulleitung, Karin Rinn, als auch die restlichen PodiumsteilnehmerInnen waren sich einig, dass Schulen ein Spiegelbild unsere Gesellschaft sind und daher Rassismus auch an der Willy-Brandt-Schule nicht unkommentiert gelassen werden darf. Ziel muss es sein, dass wir aktiv einen gesellschaftlichen Beitrag zu Gleichberechtigung und Inklusion leisten wollen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an alle TeilnehmerInnen.

Am Ende des Tages erstellten die SchülerInnen einen eigenen Handabdruck, mit ihren Maßnahmen gegen Rassismus. Die einzelnen Handabdrücke, welche in Klassenhänden zu größeren Handabdrücken zusammengefasst wurden, wurden schließlich auf ein großes Transparenz geklebt.

Während der Abschlussfeier, mit Musik von der Lehrerband und verschiedenen Redebeiträgen, wurde das Tuch feierlich und mit großer Freude der Schulgemeinschaft in unserer Aula präsentiert. Eine große Ehre war für alle Beteiligten die Rede des Stadtdirektors und Schuldezernenten David Lüngen, in der er sich herzlich für das Engagement seitens der Lehrkräfte und Schülerschaft bedankte. Er bestätigte der Schule, dass sie mit dem Projekttag ein deutliches Zeichen gegen jede Form von Diskriminierung gesetzt hat.

Initiiert und organisiert wurde der Aktionstag „Respect#WBS - Wir halten zusammen! Wir zeigen Courage!“ maßgeblich von den beiden Schülersprecherinnen Farida Kpekpassi und Alondra Bongards-Juarez, dem SV- Lehrer und Schulkoordinator für „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ Alexander Knöpke, der Schulkoordinatorin für „Jugend debattiert“ Kathleen Pralle sowie von der Schulleitung. Ein herzliches Dankeschön dafür! Schon seit 13 Jahren gehört die Willy-Brandt-Schule aktiv zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“. Dieses bundesweite Netzwerk bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit sich aktiv gegen jegliche Art der Diskriminierung einzusetzen. Seit fünf Jahren ist Gerald Asamoah (ehemaliger Fußballnationalspieler) Pate an unserer Schule. Leider war es ihm, aufgrund seines aktuellen Terminplanes, nicht möglich am Projekttag teilzunehmen.

Nina Bartnik

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